Grabenhaldenstrasse Sulgen
Neubau EFH
Bauherr
Privat
Bearbeitungszeitraum
2000
Leistung
Planung: Entwurf bis Ausführungsplanung
Bauleitung
Projektleitung
Kennwerte
Gebäudevolumen (GV) 900 m³
Sachbearbeiter
Bernhard Roost
Hohe Wohnqualität durch Holzbauweise im Wohnbereich und massive Konstruktion im Technik- und Erschliessungsbereich war die Grundlage des Wohnhauskonzeptes für das spezielle Wohnhaus in Sulgen.
Das Haus ist eigentlich in der vertikalen Achse um 90° gedreht, so sind die Nebenräume, die üblicherweise im Keller sind, nach Norden am Holzhaus angebaut. Durch diese Bauweise vereinen sich die Vorteile von Holz hinsichtlich des Raumklimas und der Speichermasse des Massivbaus. Die Erschliessung aller Medien spielen sich im Massivbereich ab. Auch ist die Zuordnung der Räume von aussen gut ablesbar.
Durch den sichtbaren Konstruktionswechsel haben die Räume ihren eigenen Charme. Die nicht alltägliche Form lies den Einsatz von rohen Materialen zu was sich positiv auf die Erstellungskosten auswirkte.
Beheizt wird das Gebäude mit der damals kleinsten Gasheizung und einem mitten im Gebäude aufgebauten Speicherschwedenofen der zu 100% Aussenluft als Verbrennungsluft benutzt. Auch wurde eine Wohnraumlüftung auf Prototypenbasis eingebaut.
Im 2000 war das noch ein Novum. Durch die Konzentration der Haustechnik auf der Westseite konnte kurze Leitungswege erreicht und auf Rohrbegleitheizungen verzichtet werden.
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