Die ARA Aadorf ist gegenwärtig an ihrer Kapazitätsgrenze und muss daher erweitert werden, um auch zukünftigen Anforderungen gerecht werden zu können. Ausserdem soll im gleichen Zug die nötige Errichtung einer zusätzlichen Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen realisiert werden.

Zu diesem Zweck wird im Norden der Anlage, angrenzend an die bestehenden Klärbecken, ein neues Bauvolumen erstellt. Dieses tritt als zwei Baukörper in Erscheinung, welche zum einen ebenerdig (offene Becken), zum anderen als eingeschossiges Gebäude (Filtration, technische Räume) ausgebildet sind. Im Untergeschoss sind die beiden Gebäudeteile verbunden.

Mit einer reduzierten und nicht glänzenden Farbgebung soll garantiert werden, dass die neuen Volumen sich optimal in die bestehende Anlage und möglichst zurückhaltend in das schützenswerte Landschaftsbild integrieren. Das Rechengebäude im Süden der Anlage wird im Zug der Arbeiten ebenfalls saniert.

Über eine öffentliche Ausschreibung wurde ein kompetenter Partner für die anspruchsvolle Bauaufgabe gesucht. M+P Architektur darf als erfahrener Industrieplaner dieses spannende Projekt als Fachplaner Architektur und Hochbau unter der Führung von Hunziker Betatech begleiten.