Bei der Erweiterung der Raiffeisenbank Sulgen war das Ziel, das bestehende Bankgebäude aus geschäftspolitischen Überlegungen zu erhalten und mit einem Erweiterungsbau zu versehen.

Zwei sich gegenüber gestellte Betonspangen stechen im architektonischen Konzept des Siegerprojektes hervor. Eine Passerelle verbindet die beiden Gebäudeteile und erschliesst die rückwertigen Büros. Im neu geschaffenen Hof sitzt markant der kubische Brunnen, der durch transluszenten Beton nachts beleuchtet ist.

Der Kundenverkehr wird vorwiegend im Suloftgebäude abgewickelt, das alte Bankgebäude bietet den Platz für Büros und zwei grosse Besprechungsräume im Obergeschoss.

Mit der Bauleitung für den Umbau und der Erweiterung der Raiffeisenbank in Sulgen durften wir eine interessante Aufgabe lösen. In zwei Etappen musste der Umbau bei Vollbetrieb der Bank ausgeführt werden. Zuerst wurde der Suloftteil als vollständige betriebsbereite Bank ausgebaut. Die bestehende Bank wurde im Anschluss an die neuen Bedürfnissen angepasst.

Neben den sicherheitstechnischen Vorgaben war auch die Bauzeit und Logistik eine Herausforderung für alle Beteiligten.